5. Semester
Designvisionen

E23

Visionäres Design

Prof. Gert Trauernicht
Prof. Martin Topel
Prof. Andreas Kalweit
Prof. Dr. Fabian Hemmert

Im 5. und 6. Semester arbeiten wir in den visionären Projekten mit renommierten Unternehmen oder Institutionen zusammen; das ist ein Kernelement unseres Studiengangs. So haben unsere Studierenden die Möglichkeit, direkt von BranchenexpertInnen zu lernen – über Aufgabenstellungen, Feedback, Schulterblicke, Zwischenpräsentationen und Finals: alles praxisnah und eine großartige Möglichkeit schon im Studium Wichtiges für den Berufsalltag zu lernen.
Anhand weit in die Zukunft reichender Aufgabenstelllungen stehen Industrial Designer einem komplexen Problemfokus gegenüber.
Die gelernten Prozesse und Methoden aus der Produktentwicklung des dritten und vierten Semesters werden dabei dem erweiterten Aufgabenbereich entsprechend angepasst.
Die Veranstaltungen geben sowohl die Möglichkeit der Anwendung etablierter Prozesse, als auch die Möglichkeit neue und ergänzende Erkenntnisse in den Entwicklungsprozess zukunftweisender Ideen zu integrieren. Die Anlehnung an einen Industriesponsor unterstützt den Qualifikations- und Praxisanspruch der effizienten und verständlichen Kommunikation visionärer Ideen.

  • Entwicklung innovativer Zukunftsideen
  • Erlernen von Prozessen, Tools und Rahmenbedingungen für visionäre Produktentwicklung
  • Simulation / Vorwegnahme von Erfahrungen
  • Darstellung und Kommunikation zukunftsweisender Produktansätze

Lehrveranstaltungen

  • Visionäres Projekt
  • Marketing und Markenstrategie
  • Design und Recht
  • Rapid Prototyping & Manufacturing
  • Databased Publishing
  • Marktforschung/Statistik

Modulbeauftragter
Prof. Gert Trauernicht

E21-3

Entwurf 3

Prof. Gert Trauernicht
Prof. Martin Topel
Prof. Andreas Kalweit
Prof. Dr. Fabian Hemmert

Die Studierenden lernen im Entwurf, in sehr komplexen Projekten die gesamte Designmethodik im Rahmen eines bestimmten Themas anzuwenden, Entwürfe technisch, systematisch und formal korrekt umzusetzen, fachliche Zusammenhänge zu dokumentieren, zu kommunizieren und zu präsentieren, mit allen an Produktentwicklungsprozessen beteiligten Disziplinen effektiv zusammenzuarbeiten und nach den Prinzipien der Selbstorganisation und des Zeitmanagements zu arbeiten.
Sie verfügen über

  • praktische Entwurfserfahrung,
  • ein fortgeschrittenes gestalterisches Vokabular,
  • umfassende Prozess- und Projektmanagementkompetenz.

Die Anforderungen an die Entwurfsmodule werden während des Bachelorstudiums immer komplexer und anspruchsvoller.

DG25

Digitale Formentwicklung

Prof. Matthias Schönherr
Dipl.-Des. Volker Hübner

Design ist vielfältig und in seinem Entstehungsprozess spielen digitale Medien eine wichtige Rolle. Die Möglichkeiten digitaler Anwendungen sind multiplex und unterliegen einem rasanten Wandel. Nur ein souveräner Umgang verhindert es, von der Multioptionalität überfordert zu werden.

Die Veranstaltungen dieses Moduls geben einen Überblick über die aktuellen digitalen Medien. Ziel ist es, die Fähigkeit zum selbstbestimmten und kontrollierten Einsatz dieser Mittel zu erlangen. Die Prinzipien hinter den Medien werden zum Ausgangspunkt der Betrachtung gemacht, um einen kontinuierlichen Fortschritt im Umgang mit ihnen zu erzielen.

  • Anwenden digitaler Medien
  • Urteilsfähigkeit im Hinblick auf die Wahl geeigneter Hilfsmittel
  • Urteilsfähigkeit im Hinblick auf die Sinnhaftigkeit ihres Einsatzes
  • Erwerb von Programmwissen (kurzfristig-anwendungsbezogen)
  • Aufbau von Prinzipwissen (langfristig-abstrakt)

Lehrveranstaltungen

  • Formhermeneutik
  • Darstellungstechnik mit digitalen Medien
  • Computergestütztes Entwerfen für Fortgeschrittene

Modulbeauftragter
Prof. Matthias Schönherr