3. Semester
Designmethodik

E21

Entwurf

Prof. Gert Trauernicht
Prof. Martin Topel

Im Entwurf wird die Methode gelehrt, wie Industrial Designer eine Idee entwickeln. Die Gestaltung muss technisch, systematisch und formal korrekt umgesetzt werden. Dazu gehört die Dokumentation, Kommunikation und Präsentation komplexer Zusammenhänge sowie die Zusammenarbeit mit allen am Produktentwicklungsprozess beteiligten Disziplinen, Selbstorganisation und Zeitmanagement.
Die Anforderungen an einen Entwurf unterliegen im Laufe des Studiums steigender Komplexität.

Zu den Inhalten gehört die vollständige Definition und Analyse des Entwurfsproblems mit Hilfe der Designmethodik. Entwurf eines Produktes bzw. Systems unter Berücksichtigung aller notwendigen Prozessschritte, von der Problem- und Aufgabenstellung über Research und Konzeption bis zum Design und dessen Optimierung. Der Entwurf präsentiert Detaillösungen und Konstruktionsvorbereitung in CAD, 3D-Modellbau und Prototypenbau.

Modulbeauftragter
Prof. Gert Trauernicht

E22

Designmethodik

Prof. Gert Trauernicht
Prof. Martin Topel

Das Modul Designmethodik ist das Fundament für eine umfassende Prozesskompetenz.

In Form von Stegreifentwürfen zunehmender Komplexität wird das gesamte Spektrum der Designmethodik schrittweise aufgebaut und erlernt. Die Ergebnisse werden im Seminar präsentiert und diskutiert. Eine Reihe von Übungen vermitteln die nötigen Präsentationsfertigkeiten.

Die Übungen sind an dem Entwurfsprozess im Design orientiert. Neben der Vermittlung des theoretischen Hintergrundwissens für die einzelnen Projektphasen und der entsprechenden Terminologien wird auf praktische Übungen in diesem Modul besonderer Wert gelegt.

Die Lehrinhalte umfassen

  • die Entwicklung einer Vorgehensmethodik für den Entwurf
  • das Analysieren und Strukturieren von Themenkomplexen
  • das Entwickeln von Zieldefinitionen und Problemstellungen
  • das Beherrschen unterschiedlicher Methoden der Ideenfindung und Ideenentwicklung
  • die Fähigkeit zur multimedialen Dokumentation und Präsentation

Lehrveranstaltungen

  • Stegreifentwerfen
  • Grundlagen des computergestützen Entwerfens/CAD-1
  • Präsentationstechnik
  • Konzeptdarstellung
  • Produktfotografie
  • Fertigungstechnik

Modulbeauftragter
Prof. Gert Trauernicht

DT2

Angewandte Designtheorie

n.n.

Das Ziel des Moduls ist es, den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Kontext zu vermitteln, in dem Design stattfindet und Designentscheidungen getroffen werden. Designerinnen und Designer vermitteln bei ihrer Gestaltungsarbeit zwischen den Interessen der Nutzerinnen und Nutzer (Designkontexte) und der Hersteller (Designstrategie und Produktmanagement). Die Kenntnis des Aktionsraums der Designerin / des Designers in seinem Arbeitsumfeld ermöglicht es, die eigene Rolle als Gestalterin / Gestalter besser zu verstehen, realistisch einzuschätzen und strategisch zu planen.

Designkontexte: Beobachtungen von Alltagsverhalten im interkulturellen Kontext, Systematik der Beobachtung und Auswertung, Interpretation der Beobachtungsergebnisse und Entwicklung neuer Konzepte

Designstrategie und Produktmanagement: Grundlagen des Designmanagements, operationales und strategisches Designmanagement, Zusammenhang zwischen Unternehmens- und Designstrategie

Lehrveranstaltungen

  • Designkontexte
  • Designstrategie & Produktmanagement

Modulbeauftragte
n.n.

PE 1

Initiativmodul

Dipl. Des. Linn Klunk

Ziel des Initiativmoduls ist die Verbesserung von Selbstständigkeit und Teamfähigkeit. Koordinations-, Kommunikations- und Projektleitungskompetenzen werden ebenso gefördert wie die Persönlichkeitsbildung und Weiterentwicklung sozialer Kompetenz.
In Kleingruppen wird ein den Studiengang sozial, infrastrukturell oder öffentlichkeitswirksam förderndes Projekt entwickelt und durchgeführt. Inhalt, Management und Ergebnisse des Initiativprojektes werden mit einem betreuenden Lehrenden vereinbart und gelten als Maßstab für die erfolgreiche Durchführung des Projektes.

Lehrveranstaltungen

  • Initiativplanung
  • Initiativprojekt

Modulbeauftragter
n.n.