Beinprothese


Michal Zalesak

Prof. Martin Topel
Prof. Andreas Kalweit

Semester

Winter 20/21
Bachelor

Kontakt zalmi610@gmail.com

Materialien wie Carbon und Glasfasern eignen sich dank ihrer physikalischen Eigenschaften für die Herstellung von Prothesen und Schäften. Nichtsdestotrotz bietet der konventionelle Schaft nur minimalen Raum zum Dehnen des Hautgewebes beim Tragen. Dies verursacht Schwellungen, Irritationen und enormes Schwitzen. Darüber hinaus muss der Schaft ungefähr alle zwei Jahre neu gefertigt werden, da sich das Gewebe der Betroffenen permanent ändert. Jugendliche im Wachstum benötigen sogar noch häufiger als Erwachsene eine neu angepasste Prothese.

Die in dieser Bachelorthesis entwickelte Beinprothese behebt die genannten Probleme dank ihrer einmaligen Form. Diese besteht aus einem offenen Profil, das sich beliebig an den Stumpf anpassen lässt und aus Cut-Outs, die das optimale Atmen des Gewebes ermöglichen. Gleichzeitig wurde ein Fokus auf Mode und Self-Customization gelegt. Die Betroffenen können ihre Prothese selbst gestalten (zum Beispiel durch die Kombination von Farben und Mustern) und sie somit besser in ihr Selbstbild integrieren.

  • Meto  UWID

    Meto
    Zhidong Xia

  • id_methodLAB  UWID

    id_methodLAB

  • Febris  UWID

    Febris
    Jakob Höxtermann

  • Biodiversität über den Tellerrand  UWID

    Biodiversität über den Tellerrand
    Eva Müller