Resiliente Quartiere: Teilhabe sichtbar gemacht

Das Ziel des Projekts "Resiliente Quartiere“ war, eine Plattform zu entwickeln, die die in der Corona-Pandemie sichtbar gewordenen Synergieeffekte lokaler Initiativen nachhaltig nutzbar macht.
Das Team unseres Studiengangs konzipierte dafür eine Installation im öffentlichen Raum, die die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an lokalen Initiativen visualisiert.

Konkret sieht das so aus:
Mit einem Zeichenroboter, der im Schaufenster des Quartiersbüros von Aufbruch am Arrenberg e.V. montiert ist, kann man – hinter mehrsprachig angeschriebenen Hashtags – Strichlisten führen: durch das „Anschreiben“ eines Strich für jede Erwähnung des Hashtags im Kontext der Kampagne (etwa "#mehrfahrradständer #aufbruchamarrenberg" in Verbindung mit einem Instagram- oder Twitter-Posting).
Gleichzeitig zeigt eine 3D-Projektion auf einem Maßstabsmodell der Stadt Wuppertal an der Rückwand des Quartiersbüros, wie lokale Initiativen, einmal vernetzt, Synergieeffekte entwickeln.

Es handelt sich um ein Konsortialprojekt, an dem neben der Abteilung Industrial Design der Bergischen Universität Wuppertal auch Aufbruch am Arrenberg e.V. beteiligt war. Das Projekt wurde unter der Leitung des Wuppertal Instituts für Klima, Energie und Umwelt gGmbH durchgeführt.

Projektdauer:
06.05.2020 – 06.06.2021
Fördermittelgeber: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Projektleitung: Wuppertal Institut für Klima, Energie und Umwelt gGmbH
Gesamtvolumen: 50.000 €
Anteil BUW: ca. 20.000 €

UWID | Resiliente Quartiere