Um kompetente Gestalterinnen auf einen sich rasend schnell verändernden Markt vorzubereiten, muss die Ausbildung sich dem stetigen Wandel des Berufsbildes anpassen. Diese Flexibilität ist teilweise aufgrund der hohen Komplexität an die zu vermittelnden Lerninhalte im Curriculum nicht immer leistbar.
Mit dem id_methodLAB kann diese Lücke geschlossen werden. Denn hier können Defizite aufgearbeitet oder neue Bedürfnisse an das Berufsbild erfüllt werden. Die Studierenden können in den offenen Workshop-Formaten ihre Methodenkompetenz stärken, ihre Selbstwirksamkeit ausbilden und ihre Lernprozesse um mehr Wissenschaftlichkeit und die Fähigkeit zum Perspektivwechsel erweitern. Das id_methodLAB kann dort eingreifen und ergänzen, wo die im Curriculum verankerte Lehre nicht immer so flexibel sein kann – in Form von experimentellen Methoden oder der unmittelbaren Erprobung neuer State-of-the-Art-Methoden. Auf diese Weise erhalten die Studierenden stetig neuen Input, ohne dass eine curriculare Umstrukturierung notwendig ist.
Diese ergänzende Methodenvermittlung durch das id_methodLAB findet sowohl in Form von situativen, bedarfsgerechten Methoden-Workshops auf Abruf durch die jeweiligen Kollegeninnen in der Abteilung im Rahmen von curricular festgelegten Lehrveranstaltungen statt, als auch im Rahmen von mindestens sechs halbtägigen freien Impulsworkshops im laufenden Semester.