Basics

FÜR WEN ARBEITET DAS INSTITUT?

Mittelständische und regionale Partner
Das Institut für visionäre Produktentwicklung ist hinsichtlich des Anspruchs und seiner Arbeitsprozesse international orientiert und gleichzeitig regional verankert. Als Institut der Bergischen Universität ist uns diese Anbindung besonders wichtig. Ca. 50% der Projektpartner stammen daher aus der Region bzw. aus Nordrhein-Westfalen und decken dabei das ganze Spektrum unterschiedlicher Branchen und Unternehmensgrößen ab.

Überregional tätige Unternehmen und internationale Projektpartner
Die andere Hälfte unserer Projektpartner rekrutiert sich aus überregional agierenden und internationalen Unternehmen. Dabei führen wir die Projekte in englischer Sprache durch, sodass sowohl die Projektpräsentationen als auch die Projektdokumentation einem internationalen Team zugänglich gemacht werden können. In den letzten Jahren sind hier zahlreiche sehr interessante visionäre Aufgabenstellungen aus dem Bereich der Produkt- und Strategieentwicklung erarbeitet worden.

(Teil-)Veröffentlichung der Projekte

Als In-Institut der Bergischen Universität sind wir den Belangen einer öffentlich geförderten Forschungseinrichtung verpflichtet. Aus dieser besonderen Konstellation ergeben sich Aspekte, die sich von denen in der freien Wirtschaft unterscheiden.

Auch wenn viele unserer Kooperationsprojekte grundsätzlich der Geheimhaltung unterliegen und es immer die Möglichkeit seitens der Unternehmen gibt, Ergebnisse der Kooperation von der Veröffentlichung auszuschließen, müssen wir dennoch darauf bestehen, dass eine allgemeine Formulierung des Themas und ein Teil der Ergebnisse bzw. Teile des Prozesses öffentlich gemacht werden können.

Unsere vertraglichen Rahmenbedigungen nehmen dabei auf Unternehmensinteressen und -erfordernisse besondere Rücksicht. So sind unsere Partner im Rahmen der Verträge in der Lage, den Zeitpunkt, die Inhalte und die Form der Veröffentlichung aktiv zu steuern.

FINANZIERUNG

Die Verwendung der Mittel aus Drittmittelprojekten ist bei visionlabs klar in folgende drei Bereiche aufgeteilt:

Unterstützung
Da sich eine zeitgemäße Industrial Designausbildung nicht mehr aus dem klassischen Haushalt der Studiengänge finanzieren lässt, leistet das Institut für visionäre Produktentwicklung einen festen Haushaltsbeitrag für den Betrieb der Studiengänge. Aus diesem Grund fließt ein Teil der Projektsumme direkt oder indirekt wieder zurück in die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Studiengänge. Im Gegensatz zu der Praxis bei anderen Forschungsprojekten lassen wir uns von unseren Projektpartnern daher auch eine komplette Autonomie bei der Verausgabung der Gelder einräumen. Grundsätzlich werden die Gelder jedoch für diese Töpfe verwendet:

Förderung der Studiengänge
Ein Teil der zur Verfügung gestellten Gelder investieren wir in einen Pool, aus dem die Studiengänge professionelle Arbeitsbedingungen für die Studentenschaft insgesamt sicherstellen können. Damit werden in der Regel Computer, technisches Equipment und Software angeschafft, die auch, aber nicht ausschließlich, im Rahmen der Projekte genutzt werden können.