Werkstätten

Modellbau Werkstatt

Den Studierdenden steht eine umfangreich ausgestattete Modellbauwerkstatt zur Verfügung, die nach Einweisung selbstständig genutzt werden kann. In die Lehrveranstaltungen eingebunden findet zu Beginn des Studiums eine kompakte Einführungsveranstaltung statt.

Die Werkstätten arbeiten mit konventionellen zerspanenden und trennenden, bzw. umformenden Verfahren, die in entsprechenden Kursen im Grundstudium gelehrt werden. Ein professioneller 3D-Drucker (Rapid Prototyping) und eine CNC-Fräsmaschine mit denen die 3D CAD-Daten direkt ausgegeben werden können, garantieren einen professionellen Design-Workflow.

Im Vormodellbau bis zum präsentationsfähigen Endmodellbau werden alle Arbeitsschritte von der Werkstattskizze bis zur Endlackierung betreut und gelehrt.

Die Modellbau-Werkstatt verfügt über eine komplette Holz-, Kunststoff- und Metallbearbeitungswerkstatt u.a. mit:

  • Rapid Prototyping
  • 3D-Printer
  • 3-Achsen-CNC-Fräsmaschinen
  • zwei Drehmaschinen, drei Universalfräsen,
  • Kantbank, Bandsägen für Metall, Kunststoff und Holz,
  • Kreissäge, Hobelmaschine, Schleifteller, Ständerbohrmaschinen, etc. und div. Klein- und Handmaschinen.
  • Zur Verfügung stehen 30 Bankarbeitsplätze
  • Moderne Lackieranlage
  • Kunststofftiefziehanlage

Öffnungszeiten
Montags - Donnerstags: 8.00 - 17.00 Uhr
Freitags: 8.00 - 15.00 Uhr
Flexible Öffnungszeiten während der Prüfungsphasen

Kontakt
Dipl.-Des. Sonja Deli
Dipl.- Des. Dietmar Walta


Computerlabor

Im professionellen Designprozess werden die Studierenden durch eine relevante Ausstattung nach industriellem Standard unterstützt. Konstruiert wird mit SolidWorks und Rhinoceros. Diese CAD- und Visualisierungs-Software ist im Designbereich Standard und zu vielen anderen Programmen kompatibel. Zusätzlich bildet die Rendersoftware Keyshot und PhotoView360 zur Erstellung von Animationen und Produktdarstellungen in fotorealistischer Qualität einen weiteren Baustein im Produktentwicklungsprozess.

Zeichnen und Skizzieren per Hand wird noch immer als erstes gelernt. Hierzu werden Papier, Fineliner und Marker genutzt. Darüber hinaus stehen mehrere Wacom Cintiq 16er Pro und 13HD Creative Pen Displays für Digitales Zeichnen zur Ausleihe bereit. Über zwei ausleihbare Meta Quest 3 VR-Brillen kann zudem das Zeichnen im dreidimensionalen Raum mit "Gravity Sketch" vertieft werden.

Arbeitsplätze für CAD, DTP, Video
Das Fach Industrial Design stellt für seine Studierenden vier sehr gut ausgestattete Z8 G4 2x18 Kern HP-Workstations mit RTX A4000 Grafikkarten zum rendern und weitere elf Stück z620 Doppel-Octacore sowie 27 Zoll UHD-Monitoren für anspruchsvolle CAD-Entwicklung, graphisches Arbeiten und Schulung in zwei Arbeitsräumen zur Verfügung. Weitere 27 Zoll 5K iMacs und 24 Zoll Wacom Pen Displays dienen vor allem der Grafik- und Multimediabearbeitung z.B. mit der Adobe Creative Cloud oder Affinity 2. Neben MS-Office und verschiedenen Internetapplikationen befinden sich auf diesen Rechnern alle wichtigen CAD- und Grafikprogramme sowie Internet-Autoren und Wireframing-Tools. Weiterhin stehen in der Peripherie ein 24 Zoll 8-Farb LFP-Drucker, A4-/A3-Farblaserdrucker, A4-/A3-Scanner und weitere 3D-Eingabegeräte zur Verfügung. Über den Einstar Shining 3D-Scanner können Objekte vor Ort eingescannt und anschließend in CAD weiter bearbeitet werden.

Bezüglich eigener Computeranschaffungen schauen sie bitte unten in die FAQ: https://uwid.de/studium/bachelor/faqs-zum-industrial-design-ba

Räume:
I.16.29 (PC-Workstations) und I.16.67 (iMacs)

Öffnungszeiten
Montag, Mittwoch, Donnerstag: 9:00 - 17:00 Uhr
Dienstags und Freitags: 9:00 - 15:00 (17:00) Uhr

Kontakt
B. Sc. Roland Wüllner, Dipl. Des. Sascha Dittrich und Florian Kaufmes (SHK Computerlab)

Materiallabor

In diesem Archiv sammeln wir im Studiengang Industrial Design an der Bergischen Universität Wuppertal relevante Materialien und Fertigungstechnologien, die für die Entscheidungsfindungen und die Auswahlprozesse im Produktentwicklungsprozess wichtig sind.
Die Informationen werden zum einen in einer Datenbank gesammelt und zum anderen in einem physischen Archiv.
Die Muster werden auf Tafeln oder in Boxen ansprechend präsentiert, mit folgendem Nutzen:

  • direkte Verfügbarkeit der Muster (physisch erfahrbar) für Präsentationen, Lehre, Recherche und Inspiration
  • didaktische Einbindung in die Lehre: Die Studierenden lernen, themenrelevante oder innovative Materialmuster zu besorgen, Informationen mit mindestens 3 Quellennachweisen zu belegen und mit Unterstützung der »Schreibwerkstatt« in vorgegebener Struktur der Wissensdarbietung professionell zusammenzustellen.

Wissensvermittlung
Die Studierenden werden ab dem 3. Semester in dem Modul »Material- und Fertigungstechnik« mit den wichtigsten Material- und Fertigungstechnologien vertraut gemacht.
Im 4. Semester beschäftigen sich die Studierenden in dem Modul »Material- und Verfahrenslabor« vertiefend mit unterschiedlichen Technologien.
Nach einer Einführungsveranstaltung recherchieren die Studierenden je nach Themenstellung des jeweiligen Jahrgangs nach neuen, interessanten oder auch nachhaltigen Materialien und Fertigungsverfahren, die für Designerinnen und Designer in der Produktentwicklung relevant erscheinen.
Die Studierenden beschaffen die Muster und Informationen, die auf den Tafeln ausgestellt werden. Die Informationen werden zusätzlich in einer Datenbank eingegeben, die die Studierenden in Ihrer Designausbildung ständig nutzen können.
Kontakt
Prof. Andreas Kalweit

Foto: Süleyman Kayaalp

Fotostudio

Im eigenen Fotostudio des Studiengangs erhalten die StudentenInnen eine Einführung in die Produktfotografie. Kurse zu Typografie & Layout im Lehrgebiet Designkommunikation bilden hierzu eine sinnvolle Ergänzung. Diese Kurse bereiten die StudentenInnen auf die Entwicklung ihres Portfolios für den späteren Berufsweg vor.

Kontakt
Prof. Martin Topel